Sie besitzen einen Innen- oder Außenpool und möchten die deutlich hellere stromsparende LED Poolbeleuchtung nachrüsten? Im folgenden Text finden Sie nützliche Hinweise rund um das Thema der Nachrüstung von LED Poolbeleuchtung.
Was ist bei der Auswahl der LED Beleuchtung zu beachten?
Der nachträgliche Einbau von LED-Leuchten oder von LED-Lampen in Pools ist heute in der Regel problemlos möglich. Hierbei gilt es jedoch, zwischen den Anlagen unterschiedlichster technischer Beschaffenheit zu unterscheiden. So gibt es zum Nachrüsten für Pools zum Beispiel:
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Einbau- Unterwasser-LEDs
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Einhänge-Unterwasser-LEDs
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Aufbau-LED-Scheinwerfer.
Oft sind LED-Leuchten für Pools bereits infolge ihrer Vorrichtungen zur Magnetbefestigung besonders leicht zu montieren und bieten zudem auch noch eine gute Lichtstärke. Die erwähnte Magnetbefestigung stellt dabei die einfachste Möglichkeit dar, um LEDs am Stahlwand-Pool zu befestigen. Hierbei sollte allerdings auf den Einbau von nicht zertifizierten Billigimporten tunlichst verzichtet werden. Bei allen zu verbauenden LED-Lösungen zum nachträglichen Einbau als Poolbeleuchtung, ob nun für innen oder auch für außen, sind das CE-Siegel und das TÜV-Zeichen als Qualitäts- und Sicherheitskriterien absolut Pflicht.
Welche Schritte sind notwendig?
Zunächst ist erst einmal durch den Bauherrn und Poolbesitzer zu definieren, für welche der eingangs genannten Einbauarten sich entschieden werden soll (Einbau-Unterwasser-LEDS, Einhänge-Unterwasser-LEDs oder Aufbau-LED-Scheinwerfer). Ist dies geschehen, so geht es schließlich an die Spezifikation der jeweiligen Lichtfarbe. Zur Verfügung stehen hierbei nämlich an möglichen Lichtfarben für nachrüstbare Pool-LEDs:
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ein warmes Weiß
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und nahezu sämtliche Farben des Regenbogens.
Es können auch verschiedene Farben gewählt werden, die den betreffenden Pool dann in ein besonders facettenreiches Lichtspektrum tauchen. Wer sich als Poolbesitzer jedoch für die Variante der Einhänge-Unterwasser-LEDs entscheidet, der sollte wissen, dass diese LEDs sich zwar besonders gut zur nachträglichen Installation empfehlen und sich obendrein auch optimal zur Implementierung in Stahlwandanlagen eignen. Allerdings ist es auch erforderlich, Einhänge-Unterwasser-LEDs rechtzeitig vor Beginn der kalten Jahreszeit aus einem Außenpool zu demontieren, um sie dann anschließend im Innern und bei ausreichend warmen Temperaturen über die Winterzeit hinweg aufzubewahren.
Was ist außerdem zu beachten?
Sämtliche Arten moderner Einbau-Unterwasser-LEDs sollten ausschließlich durch einen entsprechend sachkundigen Fachbetrieb verbaut werden. Dieser wird hierzu meist die empfohlenen Einbauschienen verwenden. Die Einbauschienen sind dabei stets mit dem entsprechenden Lampenkabel verbunden, so dass die Implementierung der LEDs zur Nachrüstung im Pool selbst bei gefülltem Becken erfolgen kann. Besonders geschätzt werden LEDS zum Nachrüsten in Pools aufgrund der gegenüber den herkömmlichen Halogenlampen ganz enormen Kostenersparnis. Selbstverständlich ist es auch bei der nachträglich eingebauten LED-Beleuchtung für den Pool problemlos möglich, die entsprechenden Leuchtelemente mit einer Zeitschaltuhr zu koppeln. Somit ist zum Beispiel eine nächtliche Illumination der gesamten Poolanlage ohne menschliches Zutun möglich. Bei entsprechend großen und intensiv beleuchteten Poolanlagen kann die Kostenersparnis durch die nachträgliche Implementierung geeigneter Unterwasser-LEDs im Verlaufe mehrerer Jahre leicht einige tausend Euro erreichen. Aber nicht nur in Bezug auf die Stromersparnis, sondern auch bei der Lichtstärke und bei der Haltbarkeit haben moderne LED-Anlagen zum nachträglichen Einbau in einen Pool meist die Nase vorn. Zudem erweisen sie sich als praktisch wartungsfrei. Vor einer Nachrüstung empfiehlt es sich, den Fachmann einzubinden.